Umweltmedizin / Chelat-Therapie
 Schwermetalle ausleiten

Was ist Umweltmedizin?

Die klinische Umweltmedizin umfasst die (individual)medizinische Betreuung von Patienten mit gesundheitlichen Beschwerden, die mit Umweltfaktoren in Verbindung gebracht werden. Umweltfaktoren sind z. B. Hausstaub, Trinkwasser, Biozide, Lösemittel, Schimmelpilze, Schwermetalle, Aromate, Nahrungsmittel, Zahnfüllungen, Abgase, Elektrosmog, Krankheitserreger, Pollen, Verpackungsmaterialien, Kosmetika, Kleidung, Medikamente, Impfungen und Tiere.

Die Analytik der Umweltmedizin unterteilt sich in verschiedene Bereiche:

  • Umweltmonitoring
    Exposition mit Umweltfaktoren, z. B. Hausstaub, Lösungsmittel
  • Biomonitoring
    Endogene Belastung mit toxischen Substanzen aus Zahnmaterialien, Schwermetallen, Erregertoxinen
  • Effektmonitoring
    Entzündungsparameter, oxidativer und nitrosativer Stress, Stoffwechselstörungen
  • Empfindlichkeitsmonitoring
    Genetische Prädisposition, Entgiftungsstörungen, Sensibilisierung auf Kontaktallergene, Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen und Medikamente, Pseudoallergien

Krankheitsbilder assoziert mit Umweltmedizin

Bei folgenden Krankheitsbildern lohnt sich die Untersuchung von Umweltfaktoren:
  • unerklärliche Müdigkeit
  • Allergien
  • atopische Ekzeme
  • Asthma
  • Autoimmunerkrankungen
  • Sick-building-Syndrom

Je schwerwiegender die Krankheitsbilder sind, desto mehr Faktoren sind ursächlich beteiligt.

Diagnose Umweltbelastung - was nun?

Am wichtigsten ist das Meiden bzw. Entfernen der Umweltbelastung, damit keine neuen Toxine mehr zugeführt werden. Was bereits im Körper ist, muss ausgeleitet werden. Je empfindlicher eine Person ist, desto behutsamer muss eine Ausleitung durchgeführt werden, ggf. muss der Körper vorher soweit aufgebaut werden, dass er mit einer Ausleitung umgehen kann. Das kann beinhalten Infusionstherapie, Sauerstofftherapie, orale Substitution von orthomolekularen Substanzen (Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren, Entgiftungsmittel, sekundäre Pflanzenstoffe), Ernährungsumstellung und antientzündliche Therapie.

Eine bewährte Methode zur energetischen Ausleitung von Toxinen ist die Vitalfeldtherapie. Die Therapie hat den Ansatz die Toleranz gegenüber den exponierten Stoffen zu steigern. Weiter müssen die Toxine auch physisch ausgeleitet werden mittels Chelat-Therapie, Algen-Präparaten, speziellen Vulkangesteinen und Entgiftungsmitteln für die Leber.

Chelat-Therapie - Ausleitung von Schwermetallen

Nicht jede Schwermetall-Belastung führt auch zu Symptomen. Nach meiner Überzeugung tragen wir alle erhebliche Belastungen mit Umweltstoffen mit uns herum. Während das Immunsystem von den einen das tolerieren kann, fährt das Immunsystem anderer dadurch Achterbahn. Dies ist zu erkennen an chronischen Entzündungen, Hautausschlägen, Müdigkeit oder neurologischen Störungen. Spätestens dann lohnt sich ein Blick auf die Belastung mit Schwermetallen.

Typische Schwermetall-Belastungen
  • Quecksilber: aus Amalgamfüllungen, Impfstoffen, Augentropfen und Kontaktlinsenflüssigkeit, Desinfektions- und Konservierungsmittel, Thermometer, u.v.m.
  • Blei: alte Wasserrohre und Farben, Metallpigmente in Kosmetika, früher Bestanteil von Wurzelkanalfüllungen, Tabakrauch, Lötzinn, u.v.m.
  • Aluminium: Deodarantien, Zahnmaterialien, Impfstoff-Adjuvant, Pharmazeutika, Backpulver, Konservierungsmittel vieler Nahrungsmittel, Desinfektionsmittel
  • Arsen: Insektizide, Herbizide, Holzschutzmittel, Zigarettenrauch
  • Nickel: Modeschmuck, Kochtöpfe, in vielen Nahrungsmitteln, Hüft- und Knieprothesen

Tests auf Schwermetall-Belastungen

1. Schwermetallprovokation

Eine Schwermetallbelastung wird durch einen sogenannten Provokationstest festgestellt. Dafür wird Urin nach vorheriger Einnahme von sogenannten Chelatoren (DMSA, DMPS, EDTA)  in ein spezielles umweltmedizinisches Labor eingesendet, das feststellt, wieviele Schwermetalle Sie über den Urin ausscheiden. Ohne die vorherige Einnahme von Chelatoren würden die Schwermetalle im Körper verweilen. Daher die sogenannte Provokation.

2. Lymphozytentransformationstest auf Schwermetalle

Dieser Test zeigt, ob ihr Immunsystem sich aktiv mit dem Schwermetall, sei es von außen zugefügt oder als Dauergast in ihrer Mundhöhle, auseinandersetzt. Das Immunsystem kämpft zwar an der richtigen Stelle aber leider auf verlorenem Posten. 1. wird es die Fremdstoffe nicht los, 2. je aggressiver das Immunsystem reagiert desto höher wird das Entzündungspotential im Körper.

Gesünder durch Schwermetallausleitung und Entgiftung

Die Schwermetalle müssen dauerhaft durch die Chelat-Therapie ausgeleitet werden, damit Entzündungsreaktionen zurückgehen können. 

Ziel der EDTA-DMSA-Chelattherapie ist es Schwermetalle nachhaltig aus dem Körper auszuleiten anstelle den Körper nur darauf zu behandeln mit Schwermetallen besser umgehen zu können.

Nur wenn Schwermetalle ausgeleitet sind, kann der Körper Mineralstoffpräparate wieder besser verwerten und das Immunsystem kann sich beruhigen, wenn es sich nicht mehr mit Stoffen auseinandersetzen muss, die in den Körper nicht hineingehören.

Durch die Chelattherapie werden schwermetall-bedingte Entzündungen, Schmerzen, Atemnot, Allergien und chronische Müdigkeit ursachengerecht behandelt. Den Symptomen wird die Grundlage entzogen, was sich günstig auf den Verlauf einer Erkrankung auswirken kann.

Indikationen für die EDTA-DMSA-Schwermetallausleitung

  • Schwermetallvergiftungen
  • Asthma
  • Hautentzündungen
  • Demenz
  • Morbus Alzheimer
  • Morbus Parkinson
  • Chronisches Müdigkeits-Syndrom
  • Fibromyalgie
  • Arthrose, Arthritis
  • Sklerodermie
  • Neurodermitis
  • Multiple Umweltbelastungen
  • Potenzstörungen
  • Neurodegenerative Erkrankungen
  • ADHS
  • Burnout Syndrom
  • Entgiftung bei Frauen mit Kinderwunsch

Wie wirkt die EDTA-DMSA-Chelattherapie?

Die EDTA-Chelat-Therapie ist ein ambulantes Heilverfahren, bei dem die synthetisch hergestellte Aminosäure Ethylene Diamine Tetra Acetic Acid (EDTA) und DMSA (Dimercaptobernsteinsäure) als intravenöse Infusion verabreicht werden.

Die Chelat-Therapie - auch klinische Metall Toxikologie genannt, ist die Therapie mit Metall bindenden Komplexen (Chelatoren). EDTA besitzt eine Bindekapazität für Schwermetalle wie Blei, Kadmium, Quecksilber, Silber, Nickel, Arsen etc. und auch für Leichtmetalle wie Aluminium.

In der EDTA-Chelat-Therapie werden toxische Metalle entfernt - das ist Alles.
Gefolgt von einer Kaskade von Nutzen für den Patienten.

  • Die Pathologie der Freien Radikalen wird reduziert.
  • Durch Freie Radikale entstandene chronische Krankheiten werden therapiert.
  • Der Entstehung degenerativer Erkrankungen wird vorgebeugt.

Was sind freie Radikale?

Ein Freies Radikal besitzt ein ungepaartes Elektron in der Außenschale des Atoms und ist dadurch äußerst instabil und reagiert praktisch unverzüglich Kaskaden-artig mit jeder Verbindung in seiner Umgebung. Das zerstörerische Werk der Freien Radikalen verursacht ALLE chronischen Krankheiten. Freie Radikale sind explosionsartig schnell chemisch-reaktionsfähige Moleküle. Sofern Sie nicht kontrolliert werden, schädigen sie die Zellmembran und alle biologischen Strukturen durch oxidativen Stress.

Die Bildung von Freien Radikalen ist aber auch ein physiologischer Prozess und entsteht als Nebenprodukt des Sauerstoff-Stoffwechsels. Zur Abwehr von Bakterien benötigen wir sogar Freie Radikale. Normalerweise sind unsere Zellen gegen den Angriff Freier Radikaler durch ein komplexes zelluläres antioxidatives Entgiftungssystem geschützt.

Wenn das antioxidative System überfordert ist, kommt es zu Oxidativem Stress, der unsere Zellen, die Mitochondrien und alle biologischen Systeme zerstört.

OXIDATION = Krankheit / vorzeitiges Altern

Erfahrungen mit EDTA-DMSA Chelattherapie

Die EDTA-DMSA Chelat-Therapie wird seit über 50 Jahren weltweit erfolgreich praktiziert. Sie wird in Deutschland von spezialisierten Therapeuten streng nach den Internationalen Richtlinien durchgeführt und ist auf Erfolgskurs in der Entgiftungstherapie, sowie Behandlung und Prävention aller degenerativen Erkrankungen.

Die Chelattherapie entzieht dem Körper auch Mineralstoffe. Daher ist während der Behandlung auf eine ausreichende Mineralstoffzufuhr zu achten. Der Körper entgiftet über die Leber und Nieren. Vor der Behandlung werden deshalb die Leber- und Nierenwerte sowie der Mineralstoffhaushalt im Labor überprüft.

DMSA ist mittlerweile verschreibungspflichtig und mir als Heilpraktikerin nicht mehr zugänglich. Hier bietet sich die Kooperation mit einem Arzt an, der für alternative Therapien offen ist.

EDTA-Chelattherapie bei Arteriosklerose

Ziel der Chelattherapie ist es Plaques aus den Gefäßen zu entfernen und dadurch die Durchblutung nachhaltig zu verbessern. Die Chelattherapie kann - rechtzeitig angewandt - eine Alternative zu Schlaganfall und Herzinfarkt, Amputation und Bypassoperation  sein. Durch die bessere Durchblutung können Sie eine bessere Sauerstoffversorgung haben.

Laut einer Placebo-kontrollierten Studie des Mount Sinai Medical Centers in Miami Beach Florida wurde der Wirkungsnachweis der Chelat-Therapie bei 1708 Herzinfarktpatienten erbracht.

Stellen Sie sich vor, Sie können eine Gefäß-Operation im Krankenhaus vermeiden, weil Sie rechtzeitig einen „Frühjahrsputz“ in Ihren Gefäßen machen! Jede vermiedene Operation bewahrt Sie vor möglichen Komplikationen!

Verschiedene Fallstudien haben gezeigt, dass durch die Chelat-Therapie offene Beine aufgrund von Durchblutungsstörung (Raucher, Diabetes) abheilen konnten. Im Sommer sind sie wieder frei, die Kleidung zu tragen, die sie möchten, ohne über kosmetisches Aussehen oder lästiges Nachfragen simulieren zu müssen.

Das bedeutet für Sie bei bekannter Vorbelastung der Gefäße, dass Sie selbst präventiv tätig werden können und Sie haben damit ein besseres Gefühl vorgesorgt zu haben.

 Die EDTA-Chelattherapie oder klinische Metall Toxikologie eröffnet neue Wege in der Behandlung aller degenerativen Erkrankungen und kann vorzeitiges Altern verhindern.

Indikationen für die EDTA-Chelattherapie

  • Allgemeine Arteriosklerose
  • Vermeidung von Stent, Bypass-OP und Amputationen
  • Nach Bypass und Stent, um sie offen zu halten
  • Koronare, zerebrale und periphere Gefäßschäden
  • Degenerative Augen-Erkrankungen
  • Kalzium-Ablagerungen im Körper, die im Zusammenhang mit der Verkalkung der Blutgefäße und Organe und Gelenken stehen

Was ist EDTA-Chelattherapie?

Das Wort Chelat ist abgeleitet von dem griechischen Wort Krebsschere oder Krebszange. Chelatbildner sind Komplexe, die Metalle schnappen, sie in eine stabile (heterocyclische) Ringstruktur einschließen, sie an weiterer radikaler Aktivität hindern, und sie auf natürlichem Wege zur Ausscheidung bringen.

EDTA-Chelat-Therapie ist ein ambulantes Heilverfahren, bei dem die synthetisch hergestellte Aminosäure Ethylene Diamine Tetra Acetic Acid (EDTA) als intravenöse Infusion über 3-4 Stunden verabreicht wird. Während die Infusionslösung lagnsam durch die etwa 400.000 km Blutgefäße zirkuliert, werden Metall-Ionen zsammen mit Bestandteilen der Plaques gebunden, in eine stabile Ringstruktur eingeschlossen, und über die Nieren ausgeschieden. Daraus definiert sich die Notwendigkeit einer ausreichenden Nierenfunktion. Labor- und klinische Untersuchungen sind vor- und begleitend zur Chelat-Therapie notwendig.

Neben den bekannten Risiken für die Entstehung der Arteriosklerose, wie Bluthochdruck, Rauchen, Stress, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus, Fehlernährung, Bewegungsmangel, etc., ist die Oxidation des LDL in der Gefäßwand der Arterien bei der Bildung von Plaques immer beteiligt. Oft treten Beschwerden erst dann auf, wenn ein Gefäß bereits 70-90% verschlossen ist.

"Du bist so alt wie Deine Blutgefäße"

Bei der Chelat-Therapie werden arteriosklerotische Plaques abgebaut, die Arterien werden wieder flexibler, es können sich Umgehungskreisläufe bilden und der Blutfluss kann verbessert werden.

Durch Plaquebildung kommt es zu Gefäßverengungen und zu Durchblutungsstörungen. Vergrößern wir den Durchmesser der Gefäße um nur 19%, bewirkt das eine Verdopplung der Durchblutung.

Was ist Umweltzahnmedizin?

Die Umweltzahnmedizin ist eine neue interdisziplinär ausgerichtete Disziplin für Zahnärzte, Ärzte, Heilpraktiker und Zahntechniker. Im Fokus steht die umfassend ausgerichtete Behandlung chronisch kranker Patienten, sowie die Anwendung individueller präventiver Behandlungskonzepte mit dem Ziel, chronisch entzündliche Erkrankungen auch fernab der Mundhöhle zu verhindern oder zu lindern.

Wozu Umweltzahnmedizin?

Es wird angenommen, dass mehrere Faktoren als Auslöser chronisch entzündlicher Erkrankungen eine Rolle spielen, u. a. denaturierte Nahrung und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronische Infektionen sowie multiple Umweltreize. In der Zahnmedizin sind das die Dentalmaterialien wie Füllungs-, Kronen-, Brücken-, Prothesen- oder Implantatmaterial, aber auch Bindungsmaterialien wie Kleber und Zemente. Hinzu kommen Herbizide, Pestizide, Antibiotika, die mit der Nahrung aufgenommen werden, hormonähnliche Substanzen aus Plastik oder aus Kosmetika, Toxine von Erregern und E-Smog von Handys und DECT-Telefonen.

Es ist leider nicht möglich, sich vor allen Umweltreizen zu schützen und auch eine Zahnmedizin ohne Einbringung von Fremdmaterialien in den Organismus ist nicht möglich. Zudem wissen die wenigsten, welche Fremdmaterialien es überhaupt gibt und welche davon sie vertragen. Einmal drin im Mund wird es aufwendig und teuer, die Zähne zu sanieren. Daher ist es gesünder und schont den Geldbeutel sich vorher zu informieren und sich testen zu lassen.

Im Mundraum finden sich aber noch andere Überraschungen, die am Allgemeinbefinden zehren können: Unbemerkte Entzündungen an Wurzelspitzen, wurzeltote Zähne, die immunologisch eine Herausforderung für den Organismus darstellen, Fremdmaterial, das nicht ausreichend entfernt wurde, Parondontose und Parodontitis. Kommen noch diffuse energetische Störungen durch Zähneknirschen hinzu, mittlerweile auch ein Volkssport, braucht sich niemand mehr über das Allgemeinbefinden zu wundern.

Lästige Störfelder im Mundraum

Die meisten Kieferhöhlen-Störfelder gehen aus von

  • Toten Zähnen nicht wurzelbehandelt
  • Toten Zähnen wurzelbehandelt
  • Knochenbereiche, an denen Zähne entfernt wurden
  • Verlagerte Weisheitszähne
  • Zahnzysten
  • Schlecht sitzende Implantate

Die Anzahl systemischer Entzündungserkrankungen wie z. B. Allergien, Diabetes, Rheuma, Magen-Darmerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen sowie diffuse Erkrankungen mit Multipler Chemikalien Sensitivität und chronische Müdigkeit nehmen stetig zu.

Weitere Störfaktoren sind Fremdmaterialien, die einerseits toxisch wirken können und zusätzlich als Allergen wirken können und damit das Immunsystem ständig beschäftigen, so dass es zu Fernerkrankungen (Herderkrankungen) kommen kann.

Die Diagnostik der Umweltzahnmedizin

Rein schulmedizinische Abklärung
Welche Schäden finden sich an den Zähnen, dem Zahnfleisch, dem Knochen, dem Kiefergelenk. Röntgenbefunde über OPG (Orthopantomogramm, Panoramaaufnahme) oder DVT (Digitale Volumentomographie). Mit einer DVT Aufnahme können auch Entzündungen hinter den Zähnen entdeckt werden.

Einbeziehung ganzheitlicher Zusammenhänge
Wie muss man tote Zähne, Implantate, Zahnmaterialien und Materialien-Mix in Bezug zur Konstitution des Patienten einschätzen, zu welchen Organen / Funktionskreisen haben die Odontone einen Zusammenhang, wie können sich Störfelder in den Zähnen auf den Körper auswirken, wann ist der beste Behandlungszeitpunkt.

Einbeziehung ganzheitlicher Tests
Grundbelastung des Organismus mit Toxinen und Störfeldsuche mittels Vitalfeldanalyse, bioenergetische Zahnmaterialtestung, Spenglersan-Herdtest, Reaktionstests der Farbakupunktur nach Peter Mandel, Test der Regulationsfähigkeit des Organismus

Laboruntersuchungen
Orotox-Test (Messung der lokalen Zahngifte), Merkaptane/Thioether-Test (Zahngifte und Immunsystem), Mitochondrien-Test (Zahngifte und Lebensenergie), Rantes-Test (Chemokin bei Kieferostitiden), Lymphozytentransformationstests auf Metalle, Kunststoffe, Medikamente und Wurzelfüllmaterialien, Säure-Basen-Haushalt-Diagnose

Weitere spezielle Verfahren
CAVITAT-Ultraschall, Thermoregulationsdiagnostik, Stromreiztest

Untersuchung des stomatognathen Systems
Durch dauerndes Zähneknirschen in der Nacht und zum Teil auch bei Tage steht der Organismus unter ständiger Belastung. Der Kaumuskel als stärkster Muskel in unserem Körper kann durch starke Komprimierung eine Craniomandibuläre Dysfunktion auslösen (strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke). Das Resultat kann sein unklare Gesichtsschmerzen, Schwindel, Ohrprobleme, Tinnitus, Stimmstörungen, Geschmacksirritationen,
Schluckstörungen, Schlafapnoe, Ein- und Durchschlafstörungen, therapieresistente funktionelle Wirbelsäulenbeschwerden und Entgiftungsstörungen.

Die Therapie der Mundhöhle ist den Zahnärzten vorbehalten. Die Diagnostik der Umweltzahnmedizin und die Therapie des stomatognathen Systems ist Bestandteil des Praxisangebots. Bei unklaren Störungen im Bereich der Mundhöhle, bei systemischen Erkrankungen mit hohem Entzündungspotential, bei anhaltender Müdigkeit und Infektanfälligkeit sowie zum Einholen einer qualifizierten Zweitmeinung bietet die Umweltzahnmedizin Antworten auf viele Fragen, die der Zahnpatient sich mangels Wissen oft nicht zu stellen traut.