Frauen und Hormone - natürliche Hormone und Laborwerte
Hormontests unter der Lupe
Bei den Hormontests ist es wie beim Einkaufen. Während bei einem Hormonbluttest die passiven Hormone getestet werden (Sparbuch), werden bei einem Hormonspeicheltest die aktiven Hormone getestet (Geldbeutel). Wenn Sie an der Kasse stehen, nutzt Ihnen das Sparbuch nichts, Sie brauchen Bares. So ist das auch mit den Hormonen. Im Speichel werden die freien Hormone getestet. Das sind die Hormone, die Ihnen für ihren Stoffwechsel aktuell zur Verfügung stehen. Die Hormonanalyse im Blut misst auch Hormone, diese sind aber zu 99% gebundene Hormone, d. h. sie stehen dem Stoffwechsel aktuell nicht zur Verfügung.
Die Werte zwischen einem Bluttest und Speicheltest können stark differieren. Oft sind im Blut die Werte im Normbereich, während im Speichel Werte erreicht werden, die viel zu hoch sind - vor allem bei Hormonersatztherapien.
In meiner Praxis kommt der Hormonspeicheltest von CENSA zum Einsatz unter enger Zusammenarbeit mit der Hormonselbsthilfe.
Nicht Laborwerte behandeln sondern Menschen
Der Hormonspeicheltest wurde durch die Hormonselbsthilfe von Frau Elisabeth Buchner in Zusammenarbeit mehrerer Labore entwickelt. Ziel war es, einen Test zu entwickeln, dessen Ergebnisse stimmig sind mit den Symptomen der Patientinnen. Daher wurden über Jahre Symptome von Patientinnen mit Laborwerten verglichen und der Hormonspeicheltest immer weiter optimiert. Ich freue mich, Ihnen diesen großen Erfahrungsschatz zur Verfügung stellen zu können, vor allem wenn Sie sich in anderen Tests mit Ihren Symptomen nicht wiedergefunden haben.
Welche Hormon Bestimmungen stehen zur Verfügung?
Natürliche Hormone
Ich arbeite nur mit natürlichen Hormonen in homöopathischer Form. Auch Phytotherapeutika und natürliche Öle kommen bei der Hormonbehandlung zum Einsatz. In vielen Kosmetika sind Hormone enthalten, hier lohnt sich ein genauer Blick auf Ihre Pflegeprodukte.
Ich muss ausdrücklich von einer Selbstbehandlung mit natürlichen Hormonen abraten, da ein ursprünglicher Mangel schnell in eine Überversorgung umschlagen kann, oft mit ähnlichen Symptomen wie zu Beginn einer Therapie. Ich berate Sie gerne.